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SONNENHELL und STERNENKLAR


Frühlingstexte, unterschiedlich vertont

Andrea Suter – Sopran

N. N.– Klarinette

Gérard Wyss – Klavier

2. Mai 2025, 19.30

Stadtkirche Liestal

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Manche Gedichte wurden von unterschiedlichen Komponisten und Komponistinnen vertont: J. W. von Goethes Hymne «Ganymed» gehört dazu ebenso wie L. Uhlands «Frühlingsglaube». In reizvoller Kombination stehen in diesem Programm die verschiedenen Vertonungen einander gegenüber. Wozu haben sich Komponierende unterschiedlichster Epochen durch die Texte inspirieren lassen?

PROGRAMM

 

W. A. Mozart (1756 - 1791)

Sehnsucht nach dem Frühlinge

F. Schubert (1797 - 1828)

Ganymed D 544

H. Wolf (1860 - 1903) 

Ganymed

 J. V. Vorisek (1791 - 1825)

An sie

 J. V. Kalliwoda (1801 - 1866)

Frühlings Wanderschaft

 L. Spohr (1784 - 1859)

Zwiegesang

 

 J. V. Kalliwoda (1801 - 1866)

Heimatlied

 F. Schubert (1797 - 1828)

Der Hirt auf dem Felsen

                    L. van Beethoven (1770 - 1827)                    

Mailied

 H. Pfitzner (1869 - 1949) 

Mailied

F. Schubert (1797 - 1828)

Frühlingsglaube

F. Mendelssohn (1809 - 1847)

Frühlingsglaube

J. Brahms (1813 - 1897)

Wie Melodien zieht es mir

 C. Schumann (1819 - 1896)

An einem lichten Morgen

   R. Strauss (1864 - 1949) 

 Das Rosenband

M. Reger (1873 - 1916)

Im April

 

 H. Wolf (1860 - 1903)  

Übers Jahr

 R. Schumann / H. Wolf
Er ists

ANDREA SUTER

Andrea Suter studierte an der Hochschule der Künste Bern bei Hans Peter Blochwitz, an der Zürcher Hochschule der Künste bei Roswitha Müller und schloss ihre Studien mit dem Master of Music Performance mit Auszeichnung ab. Sie ist zweimalige Preisträgerin des Migros Gesangswettbewerbs als Solistin. Es folgten Meisterkurse bei Klesie Kelly-Moog, Jennifer Larmore und Janet Perry.

Seither ist sie dank ihrer beweglichen, wandelbaren Sopranstimme auf der Opernbühne ebenso zuhause wie im Konzertleben und in der geistlichen Musik. 

Zusammen mit Riccardo Bovino gründete sie 2020 die Konzertreihe für Lied und Vokalmusik Stimmen zu Gast in Liestal. 

In der laufenden Saison steht Andrea Suter als Hexe Bellacanta in der Kinderoper Hexe Hilary von Peter Lund auf der Bühne des Stadttheaters Winterthur (Regie: Thomas Guglielmetti). 

Ihre Liebe zum Schauspiel und zur Oper führte sie ans Theater Basel: Für die Spielzeit 2012/13 wurde sie für das Opernstudio OperAvenir engagiert und debütierte mit mehreren Partien: Grilletta in Joseph Haydns Lo speziale, Oscar in  Un ballo in maschera, Poussette in Manon sowie Gretel in Humperdincks Hänsel und Gretel. Ihre Rolleninterpretationen und auch ihre Auftritte an Konzerten mit der Sinfonietta Basel und dem Basler Sinfonieorchester brachten ihr beste Kritiken ein. Eine Masterclass bei Kiri Te Kanawa gehört zu den wichtigen Impulsen in dieser Zeit.

Anfang der Saison 2013/14 kehrte Andrea Suter als Gast ans Theater Basel zurück. In der darauffolgenden Saison sang sie Ännchen in Webers Freischütz und Susanna in Paisiellos Nina in einer Rathaushof-Produktion am Theater Konstanz sowie die Gretli in einer Urfassung Meyer von Schauensees Engelbergischer Talhochzeit am Theater Sarnen. 2016 folgte die Uraufführung der Kinderoper Reise nach Tripiti mit dem Musikkollegium Winterthur am Theater Winterthur (Nina Russi / Marc Kissoczy) und die Rolle der Dorinda in G. F. Händels Orlando in Konstanz unter der Regie von Nada Kokotovic. 2018 debütierte sie als Christel in Der Vogelhändler. 

Vom Zürcher Kammerorchester wurde sie für die Rolle der Ernestine in Offenbachs Monsieur Choufleuri und 2015 für die Titelpartie in Suppés Die schöne Galathée unter Leitung von Andres Joho (Regie: Paul Suter) engagiert. 2016 war sie dort als Ines in Offenbachs Les Bavards zu sehen.  

Andrea Suter war 2019 als Anna Reich in Die lustigen Weiber von Windsor debütieren (Regie: Bettina Dieterle, Leitung: Caspar Dechmann). Auf dem Programm standen unter anderem Rossinis Stabat Mater mit dem Sinfonieorchester Biel, Dowland-Songs mit dem Gambenconsort Compass, Brahms' Liebesliederwalzer. 

Mit ihrem Lied-Duo-Partner Riccardo Bovino verbindet sie eine enge musikalische Zusammenarbeit in der Pflege des Liedrepertoires. Sie unterrichtet im eigenen Singatelier in Basel und Liestal.

GÉRARD WYSS

Studium bei Paul Baumgartner an der Musik-Akademie Basel, wo er bis 2009 selbst Lied-Interpretation und Kammermusik für Absolventen der Solistenklasse unterrichtete. Die Vorliebe für partnerschaftliches Musizieren wurde für Gérard Wyss zu einer Berufung, und so spielte er bereits in seinen jungen Jahren z.B. mit Pierre Fournier, Arhur Grumiaux und Tibor Varga. Inzwischen ist Gérard Wyss ein sehr gefragter Begleiter und Kammermusiker, der auf den internationalen Konzertbühnen fast aller Länder Europas, in Kanada, in den USA, in Brasilien und in Japan zu hören ist. Zu seinen Gesangspartnerinnen und -partnern gehören unter anderen Edith Mathis, Cecilia Bartoli, Martina Jankova, Nicolai Gedda , Wolfgang Holzmair und Georg Nigl. Viele Instrumentalisten schätzen ihn als äusserst versierten und sensiblen Kammermusiker, so die Cellistinnen und Cellisten Sol Gabetta, Antonio Meneses, Heinrich Schiff und Patrick Demenga oder der Geiger Raphaël Oleg.
Gérard Wyss ist regelmässig Gast an den internationalen Festivals von Salzburg, Montreux, Stresa, Luzern, Berlin, Prag, Schleswig-Holstein etc.
Zahlreiche Rundfunk- und CD-Produktionen (bei Denon, Novalis, Pan Classics, Philips,Tudor, Avie, Supraphon)

Konzert Maya Boog: Text
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