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NUR WER DIE SEHNSUCHT KENNT

ROBERT KOLLER - BASSBARITON
RICCARDO BOVINO - KLAVIER

Dieser Liederabend setzt die Dichterliebe einen besonderen Kontrast: Heinrich Heine steht hier niemand Geringerem als Cervantes gegenüber, denn Don Quijote betritt in den beiden kurzen Zyklen Ravels und Iberts die Bühne. Abgerundet wird das Ganze durch einen weiteren Liederzyklus, in dem der im Baselbiet lebende Komponist Balz Trümpy Werke von Giuseppe Ungaretti vertonte – ein musikalischer Abend mit Weltliteratur.

ROBERT SCHUMANN (1810 – 1856)

Dichterliebe op. 48

PAUSE

 

 

JACQUES IBERT (1890 – 1962)

Quatre chansons de Don Quichotte:

Chanson à Dulcinée

Chanson de la mort

Chanson du départ

Chanson du duc

 

BALZ TRÜMPY (1946)

6 Lieder über Texte von Giuseppe Ungaretti

MAURICE RAVEL (1875 – 1937)

Don Quichotte à Dulcinée

Chanson Romanesque

Chanson Épique

Chanson à boire

Konzert Maya Boog: Text
Konzert Maya Boog: Text

ROBERT KOLLER

Robert Koller aus Basel sang u.a. als Basssolist in Händels „Siroe, Re di Persia“ an der Musikhalle Hamburg und der Zellerbach Hall/San Francisco mit dem Venice Baroque Orchestra unter Andrea Marcon sowie an der Styriarte Graz unter Jordi Savall.
Es folgten Hauptrollen und Orchesterrezitals am Cervantino Festival Mexico, Gaida Festival Vilnius, am Davos Festival, Società del Quartetto Milano, Cantiere Internazionale Montepulciano, Acht Brücken Festival Köln, Teatro Colon Buenos Aires und an der Philharmonie Kiev.
Die Semperoper Dresden engagierte ihn 2012 für die Titelrolle in „El Cimarron“. 2013 war er an den Ittinger Pfingsttagen und 2014 an der Alten Oper Frankfurt als Solist unter Heinz Holliger zu hören.
2015 bestritt er das Basssolo in Beethovens Neunter in der Berliner Philharmonie und im Aichi Arts Center (Japan), darauf in „Dunkle Spiegel“ am Goldberg Variationen Festival in der Alten Oper Frankfurt, 2016 die Hauptrolle in der Oper "Künstliche Mutter" am Lucerne Festival sowie darauf die Solopartien in Mendelssohns Walpurgisnacht mit dem Tonhalle Orchester Zürich und den Solopart in "Sombre" (Saariaho) an den Schwetzingen SWR Festspielen.
2017 sang er den Noah in "Noahs Fludde" von Britten mit dem Sinfonieorchester Basel, die 9. Beethoven im Kulturcasino Bern sowie die Hauptrolle in "Luthers Träume" mit dem Brandenburgischen Staatsorchester.
2018 bestritt er als Solobariton mit dem Sinfonieorchester Basel Werke von Mendelssohn, Bruch und Schumann, es folgen Beethovens Neunte in Toyota City und Puccinis Messa di Gloria in der Tonhalle St. Gallen sowie 2019
Haydns Schöpfung mit dem Kammerorchester Basel und Honeggers "danse des morts" mit der Jenaer Philharmonie, Elias im Kulturcasino Bern und 2020 des „Knaben Wunderhorn“ (Mahler/Vassena) im Radiostudio Ernest Ansermet Genf, El Cimarron im Sendesaal Bremen und das Gedenkkonzert für Hans Heinz Schneeberger mit Heinz Holliger im folgenden Jahr bestreitet er den Basssolopart in Dvoraks Stabat Mater mit dem Musikkollegium Winterthur.

RICCARDO BOVINO

Riccardo Bovino, in Turin (Italien) geboren, studiert Klavier zuerst in seiner Heimatstadt.
Er setzt sein Studium in Basel (Schweiz) bei Jürg Wyttenbach und Gérard Wyss fort.
Seine Vorliebe für Kammermusik und Gesang führt ihn, parallel zu einer intensiven solistischen Tätigkeit, mit Künstlern wie David Garrett, Sol Gabetta, Gautier und Renaud Capuçon, Patricia Kopatchinskaja, Jennifer Larmore, Hans Peter Blochwitz, Daniel Behle, Reto Bieri, Mirjam Tschopp, Quartetto di Cremona bei Konzerten und Aufnahmen zusammen.
Riccardo Bovino war Gast u.a. In der Tonhalle Zürich, der Wigmore Hall London, dem Musikverein Wien, dem Coliseo Buenos Aires, dem Concertgebow Amsterdam, dem Rudolfinum Prag sowie dem Stadt Casino Basel und bei Festivals wie dem Lucerne Festival, "Settimane musicali" Stresa, Menuhin Festival in Gstaad, “Les Musèiques” Basel,  dem Båstad Chambermusic Festival.
2004-2007 studiert Riccardo Bovino als Dirigent bei Dennis Russel Davies am Mozarteum in Salzburg.
Er hat für CPO, Pan classics und GENUIN aufgenommen.
Zahlreich sind auch die Aufnahmen, die er für verschiedene Rundfunkstationen Europas gemacht hat (u.a. Radio DRS 2, ORF 1, Radio France, Swedish Radio).
Er ist Dozent an der Hochschule der Künste Bern.

Konzert Maya Boog: Text
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