LA FLÛTE ENCHANTÉE
ANDREA SUTER - SOPRAN
STÉPHANE RÉTY - QUERFLÖTE
RICCARDO BOVINO - KLAVIER
CLAUDE DEBUSSY (1862 - 1918)
Syrinx, Mélodrame pour flûte solo et récitation
CAMILLE SAENT-SAËNS ( 1835 - 1921)
Viens, une flûte invisible
MAURICE RAVEL (1875 - 1937)
Shérézade, op. 41
Asie
La flûte enchantée
L‘indifférent
PAUSE
MAURICE RAVEL (1875 - 1937)
Habanera pour Flûte et piano
MÉL BONIS (1858 - 1937)
Sonate pour Flûte et piano op. 64
MANUEL DE FALLA (1876 - 1946)
Siete Canciones Populares Españolas
GEORGES HÜE (1858 - 1948)
Soir païen (für Flöte, Sopran und Klavier)
ANDRE SUTER
Andrea Suter, Sopran, wurde in Zürich geboren und ist in Sissach aufgewachsen. An der Hochschule der Künste Bern studierte sie bei Hans Peter Blochwitz, an der Zürcher Hochschule der Künste bei Roswitha Müller und schloss ihre Studien 2011 mit dem Master of Music Performance mit Auszeichnung ab. Sie war mehrmalige Preisträgerin des Migros-Gesangswettbewerbs als Solistin.
Für die Spielzeit 2012/13 wurde sie für das Opernstudio OperAvenir des Theater Basel ausgewählt und debütierte mit mehreren Partien ihres Fachs wie Gretel in «Hänsel und Gretel», Oscar in «Un ballo in maschera» und Grilletta in Haydns «Lo speziale». Eine Masterclass mit Dame Kiri Te Kanawa gehört zu den wichtigen Impulsen in dieser Zeit. Auftritte als Solistin mit der Sinfonietta Basel, dem Basler Sinfonieorchester, dem Musikkollegium Winterthur und dem Capriccio Barockorchester. Bei den Opera-Box-Produktionen des Zürcher Kammerorchesters wurde sie wiederholt für Hauptpartien der Operette engagiert. Zuletzt sang sie Ännchen in «Freischütz», Susanna in Paisiellos «Nina» in einer Produktion des Theater Konstanz sowie die Gretli in einer Urfassung Meyer von Schauensees «Engelbergischer Talhochzeit». 2016 führte sie am Theater Winterthur die Kinderoper «Reise nach Tripiti» auf und debütierte als Dorinda in Händels «Orlando», 2018 als Christel in «Der Vogelhändler», 2019 Anna Reich in «Die lustigen Weiber von Windsor».
Mit ihrem Lied-Duo-Partner Riccardo Bovino verbindet sie eine enge musikalische Zusammenarbeit in der Pflege des Liedrepertoires. Ihre Liebe gilt auch dem Oratorienrepertoire und dem Musizieren in wechselnden kammermusikalischen Besetzungen. Zu kürzlich aufgeführten Partien gehören Rossinis Stabat Mater, C. Orffs Carmina Burana und Mozarts Messe in c-moll.
STEPHANE RETY
Der französische Flötist studierte in Nantes und bei Michel Debost am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris, wo er insbesondere einstimmig einen ersten Preis im Fach Flöte und einen ersten Preis im Fach Kammermusik erhielt. Er studierte auch Schauspiel im «American Center» in Paris mit der bekannten amerikanischen Pädagogin Blanche Salant, das Studium basierend auf der letzten Arbeit des Russen Constantin Stanislavski.
Der Preisträger verschiedener Wettbewerbe, darunter der Concours Jean-Pierre Rampal, gibt als Solist regelmässig Konzerte in Europa, Amerika und Asien.
Er hat mehrere Einspielungen für verschiedene Plattenfirmen gemacht (Sonoris New York, EMI, Skarbo). Die letzte Aufnahme, die er mit dem Ensemble «Swissbaroquesoloist» realisierte, ist Werken J. S. Bachs gewidmet für Naxos und wurde für die Grammy Awards nominiert.
Stéphane Réty ist in der ganzen Welt eingeladen um Meisterkurse zu geben; er dirigierte auch als Assistent von Rudolf Barshaï das Orchester der Jungen Deutschen Philharmonie und komponierte Filmmusiken. Das Barockrepertoire mit der Traversflöte nimmt bei ihm einen ganz wichtigen Platz ein.
Als Soloflötist spielte er in verschiedenen Orchestern, darunter das Orchestre de Paris, das Orchestre de Bretagne, das Orchestre de Monte Carlo, das Philharmonische Orchester in Stuttgart und das Orchester der Tonhalle. Derzeit ist er Soloflötist des Zürcher Kammerorchesters und des Sinfonieorchesters Basel.
RICCARDO BOVINO
Riccardo Bovino, in Turin (Italien) geboren, studiert Klavier zuerst in seiner Heimatstadt.
Er setzt sein Studium in Basel (Schweiz) bei Jürg Wyttenbach und Gérard Wyss fort.
Seine Vorliebe für Kammermusik und Gesang führt ihn, parallel zu einer intensiven solistischen Tätigkeit, mit Künstlern wie David Garrett, Sol Gabetta, Gautier und Renaud Capuçon, Patricia Kopatchinskaja, Jennifer Larmore, Hans Peter Blochwitz, Daniel Behle, Reto Bieri, Mirjam Tschopp, Quartetto di Cremona bei Konzerten und Aufnahmen zusammen.
Riccardo Bovino war Gast u.a. In der Tonhalle Zürich, der Wigmore Hall London, dem Musikverein Wien, dem Coliseo Buenos Aires, dem Concertgebow Amsterdam, dem Rudolfinum Prag sowie dem Stadt Casino Basel und bei Festivals wie dem Lucerne Festival, "Settimane musicali" Stresa, Menuhin Festival in Gstaad, “Les Musèiques” Basel, dem Båstad Chambermusic Festival.
2004-2007 studiert Riccardo Bovino als Dirigent bei Dennis Russel Davies am Mozarteum in Salzburg.
Er hat für CPO, Pan classics und GENUIN aufgenommen.
Zahlreich sind auch die Aufnahmen, die er für verschiedene Rundfunkstationen Europas gemacht hat (u.a. Radio DRS 2, ORF 1, Radio France, Swedish Radio).
Er ist Dozent an der Hochschule der Künste Bern.