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PIAZZOLLA meets BACH

Miriam Feuersinger - Sopran

Viviane Chassot – Akkordeon

5. Juni 2025, 20h

 Stadtkirche Liestal

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Tango und Barock? Wenn Unerwartetes musikalisch aufeinandertrifft, beginnt das Flirren, das Staunen: Miriam Feuersinger und Viviane Chassot loten in ihrem Programm die nicht alltägliche Kombination zweier Komponisten aus, die unterschiedlicher nicht sein könnten und gerade deswegen Musikgenuss versprechen, der die Liebhaber verschiedenster Genres begeistern wird.

DETAILIERTES PROGRAMM FOLGT

MIRIAM FEUERSINGER

Die aus Österreich stammende Echo-und OPUS-Klassik-Preisträgerin Miriam Feuersinger (Sopran) gehört zu den führenden Sopranistinnen im Bereich der geistlichen Barockmusik. Ihre große Liebe gilt musikalisch und inhaltlich dem Kantaten- und Passionswerk von J.S. Bach und seinen Zeitgenossen, worauf auch eine rege internationale Konzerttätigkeit schließen lässt. Seit 2014 veranstaltet sie zusammen mit dem Cellisten Thomas Platzgummer die Reihe „Bachkantaten in Vorarlberg“.

Die Sopranistin ist regelmäßig bei renommierten Bachreihen wie der „Bachstiftung Trogen“ (CH), „All of Bach“ (NL) und der „Bachakademie Stuttgart“ (D) zu Gast, weiters bei Festivals wie dem „Bachfest Leipzig“ (D), „Bachfesttage Köthen“ (D), „Bachtage Rostock“ (D), „Bachcelona“ (ES), „Abendmusiken in der Predigerkirche“ (CH), „Bach-Biennale Weimar“ (D) u. a. Weitere schöne Schwerpunkte ihres musikalischen Schaffens liegen in dem breiten Spektrum der geistlichen Musik vom Barock bis hin zur Spätromantik sowie im Liedbereich.

Miriam Feuersinger musiziert mit Dirigenten wie Jordi Savall, Vaclav Luks, Hans-Christoph Rademann, Rudolf Lutz, Jörg-Andreas Bötticher, Lorenzo Ghielmi, Ton Koopman, Sigiswald Kuijken und Christoph Prégardien sowie mit Formationen wie dem Freiburger Barockorchester, Collegium Vocale Gent, Collegium 1704, Holland Baroque, Il Gardellino, Capricornus Consort Basel, Les Cornets Noirs, Kammerorchester Basel, Symphonieorchester Vorarlberg und Concerto Stella Matutina, um nur einige zu nennen.

Preise wie der „Preis der deutschen Schallplattenkritik 2/2014“, der „ECHO Klassik 2014“, der „Ö1 Pasticcio-Preis 5/2017“ und der „OPUS Klassik 2022“ zeichnen Ihr Schaffen aus. Ihre neue CD mit Sopran-Solo-Kantaten von J. S. Bach erschien Anfang 2022 beim Label Christophorus.

VIVIANE CHASSOT

Mutig, zart und höchst musikalisch: Viviane Chassot, in Zürich geboren, wohnhaft in Basel, zählt weltweit zu den herausragenden Interpretinnen auf dem Akkordeon. Sie taucht Akkordeonklänge in ein verblüffend sinnliches Licht. Neben Originalwerken für Ihr Instrument spielt sie Klavierwerke von Haydn, Mozart, Rameau und verbindet Klassik, Jazz, neue Musik und Improvisation. Sie war Gewinnerin des Kranichsteiner Musikpreises und wurde 2015 mit dem Swiss Ambassador’s Award London ausgezeichnet. Ihre CD-Einspielungen sind mehrfach nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Mit der Veröffentlichung von ausgewählten Klavierkonzerten Joseph Haydns beim Label Sony Classical im März 2017 wurde Sie zur ersten Akkordeonistin in der Geschichte des Labels. 
Opus 2 mit der Bearbeitung von Klavierkonzerten W.A. Mozarts wurde für den International Classical Music Award (ICMA) in der Kategorie «Concertos» nominiert. Im April 2021 erschien ihre Einspielung mit Solowerken von J.S.Bach. Die CD wurde vom niederländischen Concertzender Radio zur Bach-CD 2021 nominiert und mit dem Platz 2 ausgezeichnet. Als Künstlerpersönlichkeit mit internationaler Ausstrahlung und Pionierin Ihres Fachs erhält Viviane Chassot den Schweizer Musikpreis 2021. Ihre CD «Pure Bach» wurde in Berlin mit dem OPUS KLASSIK 22 ausgezeichnet und vom niederländischen Concertzender Radio als Bach-CD 2021 nominiert. Die CD errang den 2. Platz. Viviane Chassot gibt ihre Erfahrungen seit vielen Jahren als Dozentin an Hochschulen, Konservatorien und Musikschulen weiter.

Konzert Maya Boog: Text
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