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L’ ÎLE INCONNUE

Tanja Ariane Baumgartner – Mezzosopran

Riccardo Bovino – Klavier

16. Februar 2025, 17:30

Stadtkirche Liestal

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PROGRAMM FOLGT

TANJA ARIANE BAUMGARTNER

Tanja Ariane Baumgartner zählt zu den führenden Mezzosopranistinnen unserer Zeit. Mit ihren Rollenportraits der Fricka (Rheingold/Walküre), ihrer fulminanten Kundry (Parsifal), ihrer Klytämnestra (Elektra) und Amme (Die Frau ohne Schatten) und ihrer spektakulären Ortrud (Lohengrin) hat sie sich an den wichtigsten internationalen Häusern und Festspielen an die Spitze der dramatischen Mezzosoprane gesungen.

Die Spielzeit 2024/25 startet für Tanja Ariane Baumgartner mit ihrem Hausdebüt an der Mailänder Scala als Annina im Rosenkavalier unter der Leitung von Kirill Petrenko. Nach Genf kehrt sie als Herodias (Salome) zurück. Beim Tokyo Spring Festival gastiert sie als Kundry (Parsifal) und singt den Alt in Beethovens Missa Solemnis. Weitere Konzertengagements führen Frau Baumgartner mit Mahlers 8. Sinfonie unter Philippe Jordan zu den Wiener Symphonikern sowie zu den Tschechischen Philharmonikern unter Semyon Bychkov, mit Mahlers 2. Sinfonie zum Singapore Symphony Orchestra und mit Mahlers Lied von der Erde zu den Hamburger Symphonikern.

Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählen Ortrud (Lohengrin), Fricka (Der Ring des Nibelungen), Brangäne (Tristan und Isolde) und Amme (Die Frau ohne Schatten) an der Wiener Staatsoper, Mrs. Quickly (Falstaff), Gräfin Geschwitz (Lulu) und Charlotte (Die Soldaten)  und Mutter (Il prigioniero) bei den Salzburger Festspielen, Brangäne und Leonore in der Uraufführung von Glanerts Die Jüdin von Toledo an der Semperoper Dresden, Kundry (Parsifal) am Grand Théâtre de Genève, Venus (Tannhäuser) in Hamburg in der Neuinszenierung von Tcherniakov sowie am Opernhaus Zürich, Brangäne (Tristan und Isolde) an der Deutschen Oper Berlin, Mary (Der fliegende Holländer) und Clairon (Capriccio) an der Bayerischen Staatsoper München, Carmen am Covent Garden London, Judith (Blaubarts Burg) beim Edinburgh Festival, Agaue (The Bassarids) an der Komischen Oper Berlin, Kostelnicka (Jenufa) in Santiago de Chile, sowie ihr Debüt mit Schönbergs Erwartung beim WDR.

Tanja Ariane Baumgartner gehörte von 2009 bis 2020 zum Ensemble der Oper Frankfurt. Zu ihren dortigen Erfolgen zählen u.a. die Titelpartie in Schoecks Penthesilea, Amme in Die Frau ohne Schatten, Eboli (Don Carlo), Azucena (Trovatore), Principessa de Bouillon (Adriana Lecouvreur), Clairon (Capriccio), Gaea in Daphne, Preziosilla, Fremde Fürstin (Rusalka), Brangäne, Cornelia (Giulio Cesare in Egitto), Gora in der deutschen Erstaufführung von Reimanns Medea (auf CD bei OehmsClassics erschienen), Iokaste (Oedipe) und Charlotte (Werther).

Konzerte führten die Mezzosopranistin unter anderem mit Mahlers Lied von der Erde zu den Salzburger Festspielen sowie mit den Münchner Philharmonikern nach München und Hamburg. Beethovens Symphonie Nr. 9 sang sie unter anderem unter der Leitung von Sebastian Weigle in Tokyo, in Paris beim Orchestre Philharmonique de Radio France sowie am Berliner Konzerthaus unter Joana Mallwitz. Verdis Requiem hat sie zuletzt unter Thomas Guggeis in Frankfurt gesungen.Mit Glanerts Pariser Sinfonie trat sie mit dem Concertgebouworkest in Amsterdam auf. 

Tanja Ariane Baumgartner studierte zunächst Violine an der Musikhochschule in Freiburg, dann Gesang in Karlsruhe, Wien und Sofia. Sie ist Professorin für Gesang an der Hochschule der Künste in Bern.

RICCARDO BOVINO

Riccardo Bovino, in Turin (Italien) geboren, studiert Klavier zuerst in seiner Heimatstadt.
Er setzt sein Studium in Basel (Schweiz) bei Jürg Wyttenbach und Gérard Wyss fort.
Seine Vorliebe für Kammermusik und Gesang führt ihn, parallel zu einer intensiven solistischen Tätigkeit, mit Künstlern wie David Garrett, Sol Gabetta, Gautier und Renaud Capuçon, Patricia Kopatchinskaja, Jennifer Larmore, Hans Peter Blochwitz, Daniel Behle, Reto Bieri, Mirjam Tschopp, Quartetto di Cremona bei Konzerten und Aufnahmen zusammen.
Riccardo Bovino war Gast u.a. In der Tonhalle Zürich, der Wigmore Hall London, dem Musikverein Wien, dem Coliseo Buenos Aires, dem Concertgebow Amsterdam, dem Rudolfinum Prag sowie dem Stadt Casino Basel und bei Festivals wie dem Lucerne Festival, "Settimane musicali" Stresa, Menuhin Festival in Gstaad, “Les Musèiques” Basel,  dem Båstad Chambermusic Festival.
2004-2007 studiert Riccardo Bovino als Dirigent bei Dennis Russel Davies am Mozarteum in Salzburg.
Er hat für CPO, Pan classics und GENUIN aufgenommen.
Zahlreich sind auch die Aufnahmen, die er für verschiedene Rundfunkstationen Europas gemacht hat (u.a. Radio DRS 2, ORF 1, Radio France, Swedish Radio).
Er ist Dozent an der Hochschule der Künste Bern.

Konzert Maya Boog: Text
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