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MOZART MENDELSSOHN

MOJCA ERDMANN - SOPRAN
RICCARDO BOVINO - KLAVIER

 

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791)

 

Konzertarie „Alma  grande e nobil core“ KV 578 (1789)

 

Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte, KV 520 (1787)

 

Dans un bois solitaire, KV 295b (1778)

 

An die Freude, KV 43b (1767)

 

Abendempfindung, KV 523 (1787)

 

Rezitativ und Arie „Ch‘io mi scordi di te….Non temer, amato bene“  KV 505 (1786)

 

 

PAUSE

 

 

FANNY MENDELSSOHN BARTHOLDY (1805-1847)

 

Dämmrung senkte sich von oben 

 

Über allen Gipfeln ist Ruh

 

Vorwurf

 

Die Mainacht

 

Ferne

 

 

FELIX  MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809-1847)

 

Neue Liebe

 

Wenn sich zwei Herzen scheiden

 

Allnächtlich im Traume seh ich dich

 

Suleika

 

Auf Flügeln des Gesanges

 

Nachtlied

 

Frühlingslied

Konzert Maya Boog: Text
Konzert Maya Boog: Text

MOJCA ERDMANN

Die in Hamburg geborene Sopranistin Mojca Erdmann zählt zu den vielseitigsten Künstlerinnen der internationalen Musikszene und wird von Kritikern und Publikum gleichermaßen gefeiert. Über ihre Rückkehr an die Metropolitan Opera 2012 schreibt die New York Times “Mojca Erdmann verkörperte Susanna gleichzeitig mit einer süßen und verführerischen Stimme sowie mit einer nüchternen Ernsthaftigkeit”. Die Sopranistin ist bekannt für ihr breit gefächertes Repertoire, das von Barock bis zu zeitgenössischer Musik reicht und ist weltweit in allen wichtigen Opernhäusern, Festivals und Konzertsälen zu erleben.

Ihr Debüt an der Metropolitan Opera New York gab die Sopranistin 2011 als Zerlina (Don Giovanni) unter Fabio Luisi und in der Partie des Waldvogels in Wagners Siegfried, von Deutsche Grammophon auf DVD veröffentlicht. Sie gab 2012 ihr viel gefeiertes Debüt in der Titelrolle in Alban Bergs Oper Lulu in Andrea Breths Neuproduktion an der Staatsoper Berlin, ebenfalls auf DVD bei DG erschienen. 2014 gab Mojca Erdmann ihr Hausdebüt als Marzelline in einer Neuproduktion von Beethovens Fidelio zur Spielzeiteröffnung der Mailänder Scala, die live im Fernsehen in Europa und Japan übertragen wurde und unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim stand.

Mojca Erdmann gastierte bereits an der Bayerischen Staatsoper München, am Gran Teatro del Liceu in Barcelona, am Theater an der Wien, der Staatsoper Stuttgart, der Oper Köln und sang als Zerlina (Don Giovanni) und Despina (Così fan tutte) in Gala-Vorstellungen im Rahmen des Mozart-Zyklus an der Seite von Rolando Villazón und unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin am Festspielhaus Baden-Baden. Zerlina war auch die Rolle, die sie 2013 bei ihrem Debüt am Teatro Real in Madrid verkörperte. An der Nederlandse Opera Amsterdam war sie als Blondchen in Mozarts Die Entführung aus dem Serail und sowie in der Titelpartie von Bergs Lulu in einer Neuinszenierung von William Kentridge zu hören. Sie sang außerdem beim Festival Aix-en-Provence. Seit ihrem Debüt bei den Salzburger Festspielen 2006 in der Titelpartie von Mozarts Zaire unter Ivor Bolton, kehrte Mojca Erdmann u.a. als Zelmira in Haydns Armida und sowie als Sophie in einer Neuproduktion von Strauss‘ Der Rosenkavalier zurück. 2013 sang sie außerdem im Rahmen der Festspiele eine Reihe von Weltpremieren mit dem Scharoun Ensemble.

Mojca Erdmann singt regelmäßig weltweit Konzerte und Liederabende und ist regelmäßig zu Gast in Japan – gibt zum Beispiel mit dem Harfenisten Xavier de Maistre, Götz Payer oder mit Malcolm Martineau ausverkaufte Liederabende in Tokyo. Sie ist ein häufiger Gast in renommierten Konzertsälen wie dem Concertgebouw in Amsterdam, der Philharmonie in Köln und Berlin, der Alten Oper Frankfurt, wo sie von 2012-13 Artist in Residence war, dem Musikverein und dem Konzerthaus in Wien, der Schubertiade Schwarzenberg, der Laeiszhalle Hamburg, im Schloss Grafenegg, bei der Schubertiade Vilabertran, in der Tonhalle Zürich, in Jones Hall der Houston Symphony oder im Berliner Konzerthaus. Bei der Salzburger Mozartwoche ist sie ebenso regelmäßiger Gast wie beim Kissinger Sommer oder bei den Münchner Philharmonikern. Mojca Erdmann arbeitet mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta, Ivor Bolton, Manfred Honeck, Kent Nagano, Fabio Luisi und Daniel Harding und tritt mit den Berliner Philharmonikern, mit dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin, dem Bayerischen Radio Symphonie Orchester, den Wiener Symphonikern, dem Mahler Kammerorchester, dem Europäischen Kammerorchester, dem Dänischen und dem Schwedischen Radio Symphonie Orchester auf.

Mojca Erdmann ist für ihre Interpretationen zeitgenössischer Musiktheaterwerke sehr gefragt: Ihr Debüt an der Berliner Staatsoper gab sie in der Uraufführung der Produktion Takemitsu – My Way of Life unter der Leitung von Kent Nagano. 2009 sang Erdmann die Titelrolle in Wolfgang Rihms eigens für sie geschriebenem Monodrama Proserpina, die sie im Juni 2016 auch in einer Neuproduktion am Teatro dell’Opera in Rom sang. Rihm betraute sie ebenfalls mit dem ersten Sopran in seiner Oper Dionysos, die bei den Salzburger Festspielen 2010 unter der Leitung von Ingo Metzmacher uraufgeführt wurde und 2012 ihre Deutschlandpremiere an der Staatsoper Berlin erlebte. 2012 gestaltete sie die Weltpremiere von Rodion Shchedrins Kleopatra und die Schlange bei den Salzburger Pfingstfestspielen mit dem Dirigenten Valery Gergiev.

 

Mojca Erdmann ist auf zahlreichen Studioaufnahmen vertreten, wie z. B. die vielfach ausgezeichnete Aufnahme von Mahlers 4.Sinfonie mit den Bamberger Symphonikern unter Jonathan Nott und Ravels L’enfant et les sortilèges mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle, erschienen bei Sony. 2011 veröffentlichte RCA eine Aufnahme von Wolfs Italienischem Liederbuch mit Mojca Erdmann, Christian Gerhaher und Gerold Huber. Im Sommer 2009 unterschrieb Mojca Erdmann einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon, die erste gemeinsame Aufnahme mit Arien von Mozart und Mozarts Zeitgenossen erschien 2011 unter dem Titel Mozart’s Garden. Auf den weiteren bei DG erschienenen Aufnahmen von Don Giovanni und Così fan tutte– beide unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin – ist sie in den Rollen der Zerlina und der Despina zu hören.

RICCARDO BOVINO

Riccardo Bovino, in Turin (Italien) geboren, studiert Klavier zuerst in seiner Heimatstadt.
Er setzt sein Studium in Basel (Schweiz) bei Jürg Wyttenbach und Gérard Wyss fort.
Seine Vorliebe für Kammermusik und Gesang führt ihn, parallel zu einer intensiven solistischen Tätigkeit, mit Künstlern wie David Garrett, Sol Gabetta, Gautier und Renaud Capuçon, Patricia Kopatchinskaja, Jennifer Larmore, Hans Peter Blochwitz, Daniel Behle, Reto Bieri, Mirjam Tschopp, Quartetto di Cremona bei Konzerten und Aufnahmen zusammen.
Riccardo Bovino war Gast u.a. In der Tonhalle Zürich, der Wigmore Hall London, dem Musikverein Wien, dem Coliseo Buenos Aires, dem Concertgebow Amsterdam, dem Rudolfinum Prag sowie dem Stadt Casino Basel und bei Festivals wie dem Lucerne Festival, "Settimane musicali" Stresa, Menuhin Festival in Gstaad, “Les Musèiques” Basel,  dem Båstad Chambermusic Festival.
2004-2007 studiert Riccardo Bovino als Dirigent bei Dennis Russel Davies am Mozarteum in Salzburg.
Er hat für CPO, Pan classics und GENUIN aufgenommen.
Zahlreich sind auch die Aufnahmen, die er für verschiedene Rundfunkstationen Europas gemacht hat (u.a. Radio DRS 2, ORF 1, Radio France, Swedish Radio).
Er ist Dozent an der Hochschule der Künste Bern.

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