top of page
Bio Alexandre: Text

ITALIENISCHES LIEDERBUCH

KATHRIN HOTTIGER - SOPRAN

ALEXANDRE BEUCHAT - BARITON
RICCARDO BOVINO - KLAVIER

KATHRIN HOTTIGER

Kathrin Hottiger ist eine junge Schweizer Sopranistin, aufgewachsen in Bern. Sie studierte bei Liliane Zürcher an der Hochschule Luzern und bildet sich seit ihrem Abschluss 2017 bei Malin Hartelius weiter. Sie gewann beim internationalen Wettbewerb für Barockoper „Pietro Antonio Cesti“ 2018 den 3. Preis und war Semifinalistin beim Wettbewerb „Neue Stimmen“ 2019. Sie ist zweimalige Preisträgerin des Migros-Kulturprozent (2017/2018).

Engagements im Konzert- und Opernbereich führten sie u.a. nach Moskau oder Jerusalem. Kathrin Hottiger arbeitete mit Ensembles wie der Camerata Bern, dem Orchestre de chambre de Lausanne, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem capricornus Consort Basel oder argovia philharmonic unter der Leitung von Jan Willem de Vriend zusammen. Unter der Leitung von Alexander Rudin war sie mit dem musica viva Orchestra Moskau als Eurydice (Orphée et Eurydice) im Tchaikovsky Konzertsaal sowie an der Komi Opera (RUS) zu erleben. Weitere vergangene Engagements umfassen u.a. die Rollen des Amore (Orfeo ed Euridice), der Venus (Venus and Adonis) und der Gretel (Hänsel und Gretel) am Luzerner Theater.

Besonders gerne arbeitet Kathrin Hottiger im kammermusikalischen Rahmen. So pflegt sie eine enge Zusammenarbeit mit dem auf alte Musik spezialisierten Ensemble I Pizzicanti aus Basel. Im Duo mit dem Pianisten Edward Rushton gibt sie regelmässig Liederabende und vertieft sich dabei besonders gerne in französischer und skandinavischer Literatur.

Bio Alexandre: Text

ALEXANDRE BEUCHAT

Der aus Courtételle (Schweiz) stammende Bariton absolvierte 2016 seinen Master of Arts in Performance an der Hochschule Luzern - Musik bei Barbara Locher. Ein Vorstudium als Violonist, Unterricht bei Wicus Slabbert und Edith Lienbacher sowie Meisterkurse bei Margreet Honig, John Norris und Ton Koopman ergänzten seine bisherige musikalische Ausbildung. In der Spielzeit 2015/16 gehörte der Sänger fest zum Ensemble des Luzerner Theaters, wo er die Partien Mr. Gedge in "Albert Herring" (Britten), Anthony Hope in "Sweeney Todd" (Sondheim) und Antonio in "Il Viaggio a Reims"(Rossini) sang. Ab September 2016 ist er fest im Ensemble der Volksoper Wien engagiert. In der Spielzeit 2020/21 übernimmt er u.a. die Rollen Danilo in "Die lustige Witwe" (Lehár), Papageno in "Die Zauberflöte" (Mozart) sowie Ping in "Turandot" (Puccini). Im September 2018 hat er sein Bühnendebüt an der Wiener Saatsoper mit der Rolle des Marquis d’Obigny in "La Traviata"(Verdi) gegeben. Konzerterfahrung sammelte er als Solist in zahlreichen geistlichen Projekten (u.a. in Werken von Bach, Händel, Schütz, Orff, Monteverdi et Haydn) sowie an diversen Liederabenden (u.a. mit ZyklenvonMahler, Schumann,Schubert und Vaughan Williams). 2017 war Alexandre Beuchat Teilnehmer der Finalrunden von "Neue Stimmen" und von "Belvedere Singing Competition". Er ist ebenfalls Preisträger des Studien- und Förderpreises des Migros-Kulturprozent Wettbewerbs 2015 und 2017. Im "Ernst Haefliger internationaler Wettbewerb" gewann er 2014 den 3. Preis sowie das Stipendium für den besten Schweizer Künstler.

HUGO WOLF (1860−1903)

ITALIENISCHES LIEDERBUCH

Lieder von Liebe, Lust und Eseln,
die bei Mondenschein singen.
Vom Geliebten in Penna…
oder war’s doch jener in Ancona …?

 

Von den kleinen und grossen Dingen,
die das Leben schön machen.
Essen, zum Beispiel, aber ohne Messer und Gabel.

Vom schönen Toni, der keinen Bissen mehr isst.
 

Von blutigen Tränen und Blumen.

Von süsser Rache und Liebesfäden.

Vom Verlangen und gestohlenen Sternen.

 

RICCARDO BOVINO

Riccardo Bovino, in Turin (Italien) geboren, studiert Klavier zuerst in seiner Heimatstadt.
Er setzt sein Studium in Basel (Schweiz) bei Jürg Wyttenbach und Gérard Wyss fort.
Seine Vorliebe für Kammermusik und Gesang führt ihn, parallel zu einer intensiven solistischen Tätigkeit, mit Künstlern wie David Garrett, Sol Gabetta, Gautier und Renaud Capuçon, Patricia Kopatchinskaja, Jennifer Larmore, Hans Peter Blochwitz, Daniel Behle, Reto Bieri, Mirjam Tschopp, Quartetto di Cremona bei Konzerten und Aufnahmen zusammen.
Riccardo Bovino war Gast u.a. In der Tonhalle Zürich, der Wigmore Hall London, dem Musikverein Wien, dem Coliseo Buenos Aires, dem Concertgebow Amsterdam, dem Rudolfinum Prag sowie dem Stadt Casino Basel und bei Festivals wie dem Lucerne Festival, "Settimane musicali" Stresa, Menuhin Festival in Gstaad, “Les Musèiques” Basel,  dem Båstad Chambermusic Festival.
2004-2007 studiert Riccardo Bovino als Dirigent bei Dennis Russel Davies am Mozarteum in Salzburg.
Er hat für CPO, Pan classics und GENUIN aufgenommen.
Zahlreich sind auch die Aufnahmen, die er für verschiedene Rundfunkstationen Europas gemacht hat (u.a. Radio DRS 2, ORF 1, Radio France, Swedish Radio).
Er ist Dozent an der Hochschule der Künste Bern.

bottom of page