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WER SPINNT, GEWINNT

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Mittendrin statt nur dabei: Unter diesem Motto
führen wir Stimmen zu Gast Kids weiter.

Kids

Spinnen – ein Begriff mit ganz unterschiedlichen Bedeutungen! Die einen denken gleich an ein achtbeiniges Tier, vor dem sich viele ekeln, andere stellen sich ein Spinnrad vor, den dritten fällt jemand ein, der seltsame Dinge erzählt. Mit dieser Vieldeutigkeit spielt das Musiktheaterstück ebenso wie mit Anklängen aus verschiedenen Märchen und Motiven aus dem Kinderbuch «Kunstfresser».

 

Im Museum haben sich ungebetene Gäste eingenistet: Motten, Holzwürmer, Papier-fischchen, ja sogar Mäuse. Wenn man ganz still lauscht, hört man sie knabbern, bohren, krabbeln. Eine Spinne wagt sich hervor und spinnt ungeniert ihr Netz ins Publikum. Da schleicht auf leisen Pfoten die Museumskatze heran. Die Spinne hat aber schon Fäden bis zum Königshof gesponnen, wo der junge Prinz nichts mit sich anzufangen weiss. Nun entspinnt sich in Anlehnung an Grimms «Rumpelstilzchen» die Geschichte um Marie, die für den König Stroh zu Gold spinnen soll.

Maries Rolle wird in dieser Fassung neu geschrieben. Sie ist nicht mehr eine junge Frau, die von ihrem Vater verkuppelt und zu einer unlösbaren Aufgabe gezwungen wird. Es ist eine Marie, die ihrer Situation mit Mut, Fantasie und Stärke eine Wende gibt. Als zauberhaftes Wesen ohne dämonische Züge tritt Rumpelstilzchen in Erscheinung. Damit wird den Kindern eine zeitgemässe Fassung präsentiert.

MIT MUSIK VON
Alphonse Hasselmans: La source für Harfe solo Gioachino Rossini: Duetto buffo di due gatti Camille Saint-Saëns: Danse macabre (Textbearbeitung S. Flück) Paradisi: Toccata für Harfe solo  Duke für Harfe solo Eva Dell‘Aqua: Villanelle Fernando J. Obradors: Chiquitita la novia Enrique Granados: El tra la la y el punteado Lai-la, eine tschechische Zigeunerweise

Konzert Maya Boog: Text
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